Handballer aus Richen gewinnen Gemminger Wasserball-Gerümpelturnier

Nach fünf Turniertagen sicherten sich die Handballbomber aus Richen als Seriensieger seit 2010 beim 32. Wasserball-Gerümpelturnier der Wasserfreunde Gemmingen auch 2015 den Turniersieg. In der Neuauflage des letztjährigen Endspiels setzten sich die Handballer gegen die „Grünen Mambas“ in einer spannenden Partie mit 7:4 durch. Auf dem dritten Rang landete die Mannschaft der Haubentaucher vom Unterwasser-Rugbyteam Heilbronn vor den „Wasserwieseln 09“. Bei der 32. Auflage des Wasserball-Gerümpelturniers waren nach der kurzfristigen Absage von Asbach Stoifort neun Mannschaften am Start- darunter auch mehrere gemischte Teams.

In zwei Vorrundengruppen wurden die Endspielteilnehmer ermittelt. Dabei zeigten die aus nichtaktiven Spielern bestehenden Mannschaften recht beeindruckende Leistungen. Die Spiele standen auf einem erstaunlich hohen sportlichen Niveau“, kommentierte das fachkundige Wasserballpublikum. Als torhungrig erwiesen sich die Handballbomber, die als sechsfacher Turniersieger zu den Favoriten zählten. Nach deutlichen Siegen gegen BÄRfekt mit 13:3, Dynamo Heuchelberg mit 11:3 und die „Wasserwiesel 09“ mit 9:6 endete die Partie gegen die WfG-Kids“ 7:7 unentschieden, so dass die Handballer mit 7:1 Punkten und 40:19 Toren den ersten Rang in Gruppe 1 belegten. In den Halbfinals behielten die Handballer mit 10:1 gegen die Haubentaucher vom Unterwasserrugby-Team Heilbronn und die „Grünen Mambas“ mit 10:2 gegen die Wasserwiesel 09 die Oberhand. Im Finale setzten sich die Richener Handballer aus einer starken Abwehrleistung um Torhüter Stefan Pretz heraus mit 7:4 gegen die Mambas durch. Platz 5 erreichte die DLRG Gemmingen vor der Mannschaft „BÄRfekt“, Peter´s Cheesie Girls, Dynamo Heuchelberg und den WfG-Kids.

 

Foto:   Die Handballbomber aus Richen spielten mit (vorne von links) Christian Rott, Michael Naumann, Sönke Brenner, Sebastian Kreiter, (hinten von links) Thomas Barth, Stefan Pretz, Stefan Gottstein und Markus Altrieth. Es fehlen Oliver Strecker und Michael Haag