War das die Geburtsstunde für das Richener Festival?

Gut besucht war das erste Richener Open-Air-Festival am vergangenen Samstag. Insgesamt spielten drei Bands und heizten den Besuchern ordentlich ein: Yesses Mary mit Rock und Blues aus den 70ern, die Rockcoverband Amplified ebenfalls mit frischem und vollem Rocksound sowie Constant Jam, die Einflüsse aus Folk und Country sowie eine gesunde Prise Hard Rock mit auf die Bühne brachten. Gemein ist allen drei Bands, dass sie waschechte Richener in ihren Reihen haben und so ordentlich Identifikationspotential lieferten. Initiiert wurde das Event durch einen Richener Bewohner, der auf die Bands zuging und fragte, ob sie sich einen Auftritt in ihrem Heimatdorf vorstellen können. Nachdem geklärt war, dass Helfer des Turnerbundes sich um die Bewirtung kümmern, stand dem Konzert nichts mehr im Wege. Eine große, durch Sponsorengelder finanzierte Bühne auf dem Parkplatz ließ echtes Festivalfeeling aufkommen. Selbst ein kurzer Regenschauer bei sonst gutem Wetter tat der guten Stimmung keinen Abbruch. So wurde bis nach Mitternacht gefeiert und am Ende waren sich die Bands und der TB einig: das Richener Open-Air-Festival soll keine einmalige Sache bleiben.